Neues Denken braucht eine aufmerksame Form der Konzentration.

Ist ihr Brennpunkt ein vieldeutiges Objekt, so lädt es sich bei bewusster Nutzung mit einer besonderen Kraft auf.

Der Mensch kennt viele Formen und Namen für solche Objekte, nennt sie Altar, Amulett, Rosenkranz.

 

Unsere Objekte sind losgelöst von derlei vorgeformten Denkrichtungen.

Sie schaffen einen ganz eigenen Assoziationsraum.

Dieser entsteht hochindividuell zwischen Träger und Objekt allein durch die Nutzung.

 

Alle Objekte sind in limitierter Auflage mit jener handwerklichen Sorgfalt gefertigt, die tägliche Freude bietet.

Zusammengesetzt sind sie aus Unikaten.

Haben Sie weitere Wünsche, so sehen wir, wie wir diese erfüllen können.

Was soll das alles?

Erst einmal: gar nichts.

Ah, da reflektiert es ja aufs schönste unsere gesamte Existenz!

Richtig. Aber dann erweitern diese Objekte sie. Indem sie auf jenen intensiv zurückblicken, der sie bewusst oder unbewusst betrachtet.

Verändern sie?

Möglich. Und wir wissen nicht einmal, was.

 

Selbstgespräche dieser Art standen am Anfang meiner Meditationsobjekte. Sie sollten ebenso rätselhaft wie schön sein und sich einer eindeutigen Interpretation gerade dann entziehen, wenn ihre Lesbarkeit auf der Hand zu liegen scheint.

Haptik, Gestaltung, Ikonographie – schließlich das materialisierte Objekt selbst. Traumgesichte. Golgatha von Gedankenwelten. Kleines wie großes Fahrzeug. Entrückte Leere, die sich bei konzentrierter Meditation einstellt. Der Klang des ungeheuren Blau.

Ausgewählte Materialien, individuell wie die Natur selbst. Geformt zu einzigartigen Objekten mit offenen Sinnen.